Bundestagswahl 2013: Im Rahmen des NW Wahlmobils bezog Inge Höger klare Positionen

Presse

Das Wahlmobil von der Neuen Westfälischen und Radio Herford machte am vergangenen Freitag Halt auf dem Alten Markt in Herford. Dort stellten sich die fünf Bundestagskandidat_innen den Fragen der NW-Lokalchefin Barbara Glosemeyer (Foto li) und Radio-Herford Moderator Oliver Tölke.

Zum Thema fehlende Ausbildungsplätze forderte Inge Höger eine Ausbildungsumlage, in die alle Betriebe einzahlen, die nicht ausbilden. Positionen sind aber auch die Forderungen wie "Eine Schule für alle" und die qualitätive und quantitative Ausstattung der Schulen für eine gelingende Inklusion.  Zur Euro- und Finanzkrise erläuterte Hlger "Goldmann-Sachs hat Griechenland so bewertet, dass es passte. Wir brauchen einen Neustart des Euros!" Für sie war aber auch klar: die Solidarität muss den Menschen gelten, nicht aber den Banken! Beim Thema Rente  will DIE LINKE eine Mindestrente von 1050 Euro. Gute Arbeit müsse sich lohnen, prekären Arbeitsverhältnisse und der Zwang zum Aufstocken, weil der Verdienst einfach nicht reiche, dürfe es nicht mehr geben. Deutliche Veränderungen müsse es, so Höger, auch im Gesundheitswesen geben. Eine solidarische Krankenversicherung für alle müsse die finanzielle Basis bilden für eine gute medizinische Versorgung und mehr Personal in der Pflege.
Inge Höger stellte die Positionen der Partei DIE LINKE klar heraus und erfuhr deutlichen Zuspruch dafür.

Foto:
Barbara Glosemeyer, Inge Höger (DIE LINKE), Eyüp Odabasi(DIE GRÜNEN), Stefan Schwartze (SPD), Frank Schäffler (FDP)