DIE LINKE. Gütersloh: Keine Kompromisse beim Frieden!

DIE LINKE. Gütersloh
OWL-GT

Auch in diesem Jahr war der Kreisverband DIE LINKE Gütersloh vor Ort, als die Stadt Gütersloh und der Volksbund Deutsche Kriegsopferfürsorge e. V. am sogenannten „Ehrenfriedhof“ Unter den Linden den Kriegstoten und Opfern der Gewaltherrschaft aller Nationen gedachten. Für DIE LINKE sind die Konsequenzen klar: Keine Auslandseinsätze der Bundeswehr, ein Verbot von Waffenexporten, das Aus für alle Rüstungsprojekte und die Schaffung ziviler Arbeitsplätze für all jene, die ihr Brot mit dem Bau von Waffen verdienen.

„Es ist verlogen, wenn Vertreter der Bundeswehr der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedenken. Die Bundeswehr setzt die unselige Tradition der kaiserlichen Reichswehr und von Hitlers Wehrmacht fort. Es geht nicht um Menschenrechte, nicht um Demokratie und die Rechte von Frauen. Es geht um Handelswege, um Rohstoffe und Absatzmärkte. Dafür töten deutsche Soldaten. „Soldaten sind Mörder“ schrieb Kurt Tucholsky 1931. Dem ist nichts hinzuzufügen,“ so Michael Pusch, Sprecher des Kreisverbandes DIE LINKE Gütersloh.
„Wenn SPD und Grüne glauben, „Rot-Rot-Grün“ wäre machbar, wenn DIE LINKE sich als Partei des Friedens aufgibt, irren sie gewaltig. DIE LINKE wird nicht den Weg gehen, den die SPD seit 1914 und die Grünen seit 1999 gehen. Krieg als Mittel der Politik, als Quelle des Profits, als Ausweg aus der Krise des Kapitalismus ist mit uns nicht zu machen. Im Bundestag wird DIE LINKE weiterhin als einzige Partei konsequent gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr stimmen. Hier im Kreis wird DIE LINKE präsent sein, wenn die Bundeswehr versucht, Schülerinnen und Schüler als Kanonenfutter zu gewinnen oder wenn Tucholskys „Mörder“ getarnt als Musiker auf dem Rathausplatz aufspielen.“
DIE LINKE. KREISVERBAND GÜTERSLOH
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