DIE LINKE. Gütersloh: Weltwassertag, wider den Brunnenvergiftern

KV DIE LINKE. Gütersloh

Der Kreisverband DIE LINKE. informiert am Freitagnachmittag.

 

Aus Anlass des Weltwassertages am Freitag, dem 22. März, wird DIE LINKE auf dem Berliner Platz in Gütersloh präsent sein. Ab 14 Uhr macht DIE LINKE darauf aufmerksam, dass nicht nur tausende Tonnen Pestizide aus der Landwirtschaft, zahlreiche Substanzen aus der Chemieindustrie und Rückstände von Arzneimitteln unser Wasser vergiften.

Eine wachsende Bedrohung ist das sogenannte Fracking, bei dem tonnenweise giftige Chemikalien in die Erde gepresst werden um Gas zu fördern. Der kanadische Konzern BNK Petroleum und Exxon Mobil haben sich bereits den ganzen Kreis Gütersloh unter den Nagel gerissen. Von Altmaier und Rösler kommt grünes Licht. Eine geplante Richtlinie des europäischen Parlamentes bringt weitere Gefahr. Künftig sollen große Kommunen ihre Wasserversorgung europaweit ausschreiben. Die Konsequenz: Eine weitere Privatisierung der Wasserversorgung. Was dies bedeutet, zeigen zwei Beispiele. In Teilen Portugals stieg der Preis um 400 Prozent, in London spart das private Unternehmen an der Wartung, so dass es immer wieder zu Wasserrohrbrüchen kommt. Grund genug für DIE LINKE dieses Thema auf die Straße zu tragen.

Uschi Kappeler, Michael Pusch

Kreisvorstand DIE LINKE Kreis Gütersloh

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