Gefahr von Rechts ernst nehmen - Solidarität mit Janine Wissler und Stefanie Kirchner

DIE LINKE NRW
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Sowohl der feige Anschlag auf Stefanie Kirchner, Bezirksrätin im oberbayrischen Kösching, als auch die Morddrohungen gegen die hessische Fraktionsvorsitzende der Linken Janine Wissler verdeutlichen, dass die Gefahr von Rechts ernster genommen werden muss, als dies bislang der Fall ist. Das erklären Dana Moriße und Manuel Huff, Landesvorstandsmitglieder der Partei DIE LINKE in NRW.

„Vor dem Hintergrund der erneuten Bedrohung durch rechte Gewalt wirkt der Entzug der Gemeinnützigkeit der VVN-BdA vor einigen Monaten wie ein Schlag ins Gesicht der Opfer“, so Manuel Huff. Die aktuellen Vorgänge reihen sich ein in eine Vielzahl von Angriffen auf Leib und Leben sowie unsere Demokratie. Als Beispiele nennen Moriße und Huff die Mordserie des NSU, die Anschläge von Hanau oder der Mord an Walter Lübcke.

Dana Moriße erklärt abschließend: „Wir fordern Bundes- und Landesregierung sowie die Sicherheitsbehörden auf, endlich konsequent gegen rechte Gewalt und rechten Terror vorzugehen. Wir stehen solidarisch an der Seite der Opfer. Antifaschismus ist Bürgerpflicht.“