Kein Märchen aus 1001 Nacht

Bundesarbeitskreis Gerechter Frieden in Nahost

Bei der Kulturveranstaltung der LINKEN am 20. April in der Bürgerwache trug die junge Deutsch-Palästinenserin Faten El-Dabbas eindrucksvolle Gedichte und Poetry Slam aus ihrem Buch „Keine Märchen aus 1001 Nacht" vor.

 

 

 

 

Bildgewaltig und eindrucksstark beschrieb sie ihre Heimat in den von Israel besetzten Gebieten ohne ein wundersames Entkommen, wie es aus den überlieferten Märchen des Orients bekannt ist.
Faten El ist als Tochter palästinensischer Flüchtlinge in Berlin aufgewachsen und Muslima.
Seit 2012 hat sie sich bei Poetry Slam einen Namen gemacht.
Husam Alibrahim, Sänger und Musiker aus Syrien, spielte Oud, ein arabisches Musikinstrument, das einer Laute ähnelt.

Gabi Bieberstein, Kreissprecherin DER LINKEN Bielefeld, gab zu Beginn der Veranstaltung eine kurze Einführung in das Thema Palästina.

Inge Höger, Kreissprecherin DER LINKEN Herford, moderierte den Abend.
Vom Publikum gab es langanhaltenden Beifall für Faten El und Husam Alibrahim und die gesamte Veranstaltung. Teilnehmende suchten auch nach der Veranstaltung das Gespräch und zeigten ihre Begeisterung. Mehrere wünschten sich, dass beide Künstler*innen ein weiteres Mal eingeladen werden.

Informationen zu Faten El: http://fatenel.de/
Auftritt beim Weltethos 2015: https://www.youtube.com/watch?v=YvypYvp33as
Auftritt bei der Rosa-Luxemburg-Konferenz 2018: https://www.jungewelt.de/blogs/rlk2018/325824