Bernd Vollmer ist Kandidat der LINKEN im Wahlkreis 94 - Für eine Zukunft der ländlichen Regionen

DIE LINKE. Kreisverband Bielefeld, DIE LINKE Kreisverband Gütersloh

Bernd Vollmer wurde am Freitag, 14.10.2016 auf der Wahlversammlung in Steinhagen/Westf. als Kandidat der LINKEN im Wahlkreis 94 gewählt. Der Wahlkreis umfasst die Bielefelder Stadtbezirke Dornberg und Jöllenbeck, sowie im Kreis Gütersloh Bezirke Werther, Borgholzhausen, Halle, Steinhagen und Versmold.

Bernd Vollmer, 65 Jahre, ist Bielefelder Bezirksvertreter in Dornberg, Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss und in Kommissionen beim Regionalrat. Er arbeitet als technischer Redakteur und ist Mitglied bei ver.di.
 
Als gelernter Entwicklungsplaner fordert Bernd Vollmer gleiche Lebensbedingungen in allen Teilen des Landes und eine bessere kommunale Zusammenarbeit:

"Stärker kann der Gegensatz kaum sein, während in Bielefeld Wohnungen fehlen, leiden andere Teile in Ostwestfalen-Lippe unter Bevölkerungswegzug, so minus 16 Prozent im Kreis Höxter. Vor allem die weniger werdende Infrastruktur -  Schulen, KITAS, Ärzte und Lebensmittelläden – verbunden mit fehlenden Arbeitsplätzen, lassen das Land langsam ausbluten. Ein wenig attraktives Angebot im ÖPNV erschwert die Entwicklung zusätzlich. Dabei sind in der nordrheinwestfälischen Raumplanung die gleichen Lebensbedingungen in allen Teilen des Landes festgeschrieben. Anstatt hier gemeinsam über die kommunalen Grenzen hinweg zukunftsfähige Konzepte zu entwickeln, steht noch immer das Konkurrenzdenken im Vordergrund.“

Bernd Vollmer hat ein besonderes Augenmerk auf den Klimaschutz und auf die Entwicklung regionaler Wirtschaftskreisläufe:
"Zusätzlich braucht es einer Priorität auf eine bäuerliche ökologische Landwirtschaft ohne qualvoller Massentierhaltung und deren Schlachtfabriken.
Konzepte der Direktvermarktung gilt es zu fördern. Das gilt auch für mehr genossenschaftliche Aktivitäten, im sozialen Wohnungsbau, organisierte Dorfläden, Ärztezentren mit mobilen Praxen, Ausbau der öffentlichen Verkehrsinfrastruktur, wie die Teutoburger Waldeisenbahn (TWE)  und Radwegen.
 
Ein weiterer Schwerpunkt ist eine stärkere Vernetzung der Hochschulstandort und ein attraktives Studienangebot – weg vom aktuellen Bachelor."