DIE LINKE. Gütersloh: „Legalize it!“ - Für ein Ende der Kriminalisierung

DIE LINKE. Kreisverband Gütersloh
OWL

Am Freitag, dem 3. Mai 2013 ist Frank Tempel zu Gast in Gütersloh. Der drogenpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion DIE LINKE und Kriminaloberkommissar a. D. stellt das drogenpolitische Konzept der Partei DIE LINKE vor. Beginn ist um 19:30 Uhr im Restaurant Khan, Berliner Straße 149, 33330 Gütersloh.

Die deutsche Drogenpolitik ist jämmerlich gescheitert. Durch die Kriminalisierung des Drogenkonsums werden Unschuldige zu Straftätern, blüht der illegale Drogenhandel, boomt die Beschaffungskriminalität und sind Konsumenten durch das „Strecken“ von Drogen oft lebensgefährlich bedroht. Spanien, die Schweiz, Portugal und Tschechien haben gute Erfahrungen mit einer liberalen Drogenpolitik gemacht“, so Uschi Kappeler, Sprecherin des Kreisverbandes DIE LINKE Gütersloh.
„Es ist an der Zeit auch hierzulande den Konsum von Drogen zu liberalisieren. Erst dann können Prävention, Aufklärung und Hilfe für Drogenabhängige wirklich wirksam werden. Die Unterteilung in legale und illegale Drogen ist nicht haltbar. So sind Gesundheitsgefahr und Suchtpotential bei Alkohol und Tabak höher als bei Cannabis. Aber niemand kommt auf die Idee, den Tabak- und Alkoholkonsum zu kriminalisieren. Niemand will Kneipen schließen und Tabak- und Getränkehändler inhaftieren. Es ist schlicht und einfach nicht nachvollziehbar, dass der Konsum von Cannabis strafbar ist und somit Millionen Menschen kriminalisiert werden!“, ergänzt Michael Pusch, Sprecher des Kreisverbandes.
Freitag, 3. Mai 2013, 19:30 Uhr, Restaurant Khan, Berliner Straße 149, 33330 Gütersloh.
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Foto: Frank Tempel
 
Uschi Kappeler, Michael Pusch
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