DIE LINKE. Kreis Gütersloh: Viva Fidel Castro, viva Kuba!

DIE LINKE Kreisverband Gütersloh

Am 13. August 2016 ab 15 Uhr lädt der Kreisverband DIE LINKE Gütersloh ins Büro in die Bismarckstraße 2 in Gütersloh ein. Anlass ist der 90. Geburtstag des ehemaligen kubanischen Staatspräsidenten Fidel Castro. DIE LINKE feiert aber nicht nur Fidel Castro, sondern auch die Erfolge der kubanischen Revolution.

Bis zum Sturz des kubanischen Diktators Batista 1959 war Kuba fest in der Hand der Oligarchen und der US-Konzerne. Es war Spielhölle und Bordell für jene US-Amerikaner, die sich das leisten konnten. Die meisten Menschen in Kuba lebten unter erbärmlichen Verhältnissen.

Ende Januar 2006 wurde Kuba vom UN-Welternährungsprogramm bestätigt, das einzige Land Lateinamerikas und der Karibik ohne unterernährte Kinder zu sein.

Am 29. April 2006 unterzeichneten die Präsidenten der Länder Bolivien, Venezuela und Kuba in Havanna den „Handelsvertrag der Völker“. Darin geht es vor allem um Alphabetisierung, den Aufbau von medizinischen Zentren, die Vermittlung von Erfahrungen auf dem Gebiet des.

Im August 2006 gab Fidel Castro wegen einer schweren Erkrankung seine Ämter auf. Fidel Castro überlebte hunderte von Attentaten und zehn US-Präsidenten. Er hat es als „am längsten dienender Staatsmann der Welt“ ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft. Der Name Fidel Castro wird für immer mit den Erfolgen der kubanischen Revolution verbunden sein.

Kuba hat im Vergleich zum Rest Lateinamerikas und Teilen der restlichen Welt eine niedrigere Kindersterblichkeitsrate und eine höhere Lebenserwartung (79,3 Jahre – 4,6 Jahre mehr als durchschnittlich in Lateinamerika). Es gibt keinen Analphabetismus.

Kuba ist weltweit das einzige Land, das vom WWF eine „nachhaltige Entwicklung“ bescheinigt bekam. Das heißt, Kuba verfügt über einen entwickelten Lebensstandard bei gleichzeitiger ökologisch nachhaltiger Entwicklung. Eine auf privater Basis arbeitende urbane Landwirtschaft versorgt 80 % der Bevölkerung mit weitgehend lokal erzeugten Bioprodukten. Kuba ist unbeabsichtigt zum weltweiten Führer der Ökologischen Landwirtschaft geworden.

Kubanische Ärztinnen und Ärzte sind oft die ersten, wenn es um internationale Solidarität geht. In Haiti nach dem Erdbeben ebenso wie in Westafrika während der Ebola-Epidemie.

Hunderte Millionen Menschen wurden und werden weltweit von kubanischen Ärztinnen und Ärzten behandelt und von kubanischem medizinischem Personal versorgt. Kuba ist das erste Land, das einen vielversprechenden therapeutischen Impfstoff gegen Lungenkrebs entwickelt hat.

Viva Fidel Castro, viva Kuba!